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Betrügerische Schadensersatzforderung

Sorgfältig ausgearbeiteter Betrugsversuch.

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Mann ertappt bei dem Versuch, eine betrügerische Schadensersatzforderung zu stellen.

Es ist der Schrecken eines jeden Unternehmers: ein nachtragender Kunde, der mit einer falschen Schadensersatzforderung versucht, dein Unternehmen zu Fall zu bringen. Letzten Donnerstag passierte dies nahezu exakt bei einer lokalen Autowaschanlage. Mitarbeiter wurden durch einen Mann erschreckt, der wilde Bewegungen machte, in sich selbst fluchte und sein Auto rücksichtslos durch die Waschanlage fuhr. Nach dem Eingreifen der Polizei stellte sich heraus, dass es sich um einen Versuch handelte, eine betrügerische Schadensersatzforderung zu erlangen: Der Täter versuchte, in dieser Waschanlage abzuhauen. Der Mann (42) aus Eindhoven wurde ertappt, als er versuchte, seinen Plan auszuführen, und scheiterte. Es scheint, dass der Betrugsversuch sehr sorgfältig ausgearbeitet war.

 

Nach Ermittlungen der Polizei zeigt sich, dass der Täter schon lange geplant hatte, eine Schadensersatzforderung gegenüber dieser Autowaschanlage geltend zu machen. Der Mann ist selbst Eigentümer einer Autowaschanlage, und das Opfer dieser Tat scheint sein größter Konkurrent zu sein. In dem Haus des Täters wurde ein Brief gefunden, der für die Versicherung bestimmt war, in dem der Schaden, den er angeblich erlitten hat, bis ins Detail beschrieben wird.

Mit Hilfe von Augenzeugen konnte die Polizei eine Rekonstruktion der Ereignisse erstellen. Als der Mann hereinkam, fiel auf, dass er seltsam ging: Er schien beim Gehen zu gleiten. Mit der Zeit wurden diese Bewegungen immer rücksichtsloser, und der Mann wurde deutlich verärgert. Eine Augenzeugin erklärte, dass sie den Mann über den Boden murmelnd gehört habe. Danach wurde er mit einem Eimer Wasser und Seife gesehen, und setzte sein seltsames Verhalten auf dem nassen Boden voller Seife fort. Zu einem bestimmten Zeitpunkt stieg er wieder in sein Auto und fuhr es durch die Waschanlage, während er weiterhin schwankende Bewegungen machte.
Es gibt noch keine Stellungnahme des Täters dazu. Aber der Brief, in Verbindung mit den Zeugenaussagen, weist darauf hin, dass der Mann plante, diese gut laufende Waschanlage zu Fall zu bringen, um sein eigenes Unternehmen erfolgreicher zu machen. Die Art und Weise, wie er dies erreichen wollte, bestand darin zu fallen oder sein Auto zu beschädigen, und so seinen Konkurrenten zu ruinieren.
Trotz aller Vorbereitungen, die der Täter in seinen Plan gesteckt hat, ist es erstaunlich, dass es nicht so funktioniert hat, wie er gehofft hatte. Wie konnte sein Plan scheitern? Warum gelang es ihm nicht, zu fallen oder sein Auto ins Schleudern zu bringen?
Eine anonyme Quelle, die eng in die Untersuchung eingebunden ist, sagt uns, dass dies am Boden dieser Waschanlage liegt. Dabei handelt es sich nämlich um einen Boden von Indufast, der bekannt ist für seine vollständige Antirutschqualität. Die Böden für Autowaschanlagen von Indufast sind rutschfest, wasserdicht, chemikalienbeständig und besitzen eine hohe mechanische Belastbarkeit. Damit sorgt ein Boden von Indufast für einen sicheren Arbeitsplatz, und man ist geschützt vor ungerechtfertigten Schadensersatzforderungen.